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Was ist Meditation überhaupt?

Aktualisiert: 20. Apr. 2020

Dir ist sicherlich schon einmal aufgefallen, wie schwer es fallen kann, an eine bestimmte Sache nicht zu denken. Wenn du dich über eine Sache ärgerst oder auch wenn du frisch verliebt bist, geht dir die Sache oder die Person einfach nicht mehr aus dem Kopf; ob du nun willst oder nicht. Und auch sonst sind wir immer mit Wünschen, Problemen, Plänen oder Sorgen beschäftigt und verlieren uns selbst so schnell aus dem Blick. Manchmal halten uns die ständigen Gedanken auch wach und halten uns vom Einschlafen ab. Vielleicht merkst du: wir können unsere Gedanken per se nicht steuern und sie machen ständig was sie wollen. Oft wollen wir dann ändern, was ist, können es aber nicht und das führt zu Ärger, Frustration und Unwohlsein.


In der Meditation versuchen wir als erstes, die Natur der Gedanken zu beobachten und kennenzulernen, um so einen neuen Umgang mit ihnen zu finden und neue Handlungsräume für uns zu öffnen. Dabei heißt es auch, zu lernen nichts zu tun, es einfach geschehen zu lassen, denn oft reagieren wir so schnell auf Gedanken und Gefühle, dass wir es meistens erst hinterher bemerken und dann gar nicht mehr wissen, wie wir an diesen bestimmten Punkt oder die gewisse Situation gekommen sind.


Meditation ist in vielen Religionen beheimatet, sie kann aber auch, wie vorwiegend im Westen, unabhängig jeglicher Religion zur Entspannung, in der Psychotherapie und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Arten und Techniken zu Meditieren, je nachdem, welcher Tradition man folgt. Bei uns am bekanntesten ist, neben der Zen-Meditation, wohl die Achtsamkeitsmeditation, die der traditionellen buddhistischen Kontemplationsschule entspringt und auch Vipassana genannt wird.



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